Der Gotthelfverein wirkt als freiwillige Institution, um Kinder und Jugendliche finanziell zu unterstützen. Er
entstand in den verschiedenen Sektionen in der Zeit zwischen 1880 und 1918, als der Jugendschutz aus heutiger Sicht im Gesetz grosse Lücken aufwies.
Die Not der Verdingkinder veranlasste Pfarrer, Lehrer und andere Persönlichkeiten einen Verein zu gründen, um den Kindern zu helfen.
Sie nahmen sich dabei den Dichter Jeremias Gotthelf zum Vorbild, der in seinen Werken "Der Bauernspiegel" und "Leiden und Freuden eines Schulmeisters" die schlechte Behandlung der Verdingkinder
anprangerte und manch andere Jugendnot aufgedeckt hatte. Darum wurde der Hilfsverein nach ihm benannt.
Der Gotthelfverein der Sozialdienstregionen Aarberg, Erlach, Lyss, Schüpfen, Büren an der Aare und Ipsach versteht
heute seine Aufgabe als ergänzende Hilfe zu den Leistungen anderer Einrichtungen der öffentlichen und privaten Fürsorge. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.
Der Gotthelfverein der Sozialdienstregionen Aarberg, Erlach, Lyss, Schüpfen, Büren an der Aare und Ipsach versteht heute seine Aufgabe als ergänzende Hilfe zu den Leistungen anderer Einrichtungen
der öffentlichen und privaten Fürsorge.
Finanzielle Engpässe von Familien mit Kindern, Alleinerziehenden und arbeitslosen Jugendlichen erfordern unsere Unterstützung.
Es ist uns ein Anliegen mit Kirchen, Pfarrämtern, Gemeinden, Lehrerschaft, etc. zusammenzuarbeiten.